Endometriose und Psyche

Veränderung - Rückzug - Depression - Egoismus - Stärke -
zu sich finden - Verlustangst -  Frieden schließen


Das sind nur eine der wenigen Punkte die ich durchlebt habe. Für mich persönlich ein sehr wichtiger Punkt "Endometriose und Psyche". Es wird nämlich unterschätzt, was diese Krankheit (vor allem chronisch) alles mit der eigenen Psyche anstellt.

Selbstverständlich reagiert jeder Mensch anders, ich möchte von mir erzählen und vielleicht erkennt sich ja die ein oder andere Betroffene in manchen Situationen wieder - hierzu, wenn man sich im tiefsten Loch befindet, man schafft es wieder zu sich und seiner Seele zurückzukehren und glücklich zu sein, vielleicht ein langer und harter Weg, aber es klappt!

Mein Ex-Mann hat mir nach meiner Operation (nicht kurz danach, aber als ich wieder fitter war) oft genug gesagt, ich hätte mich verändert, ich wäre nicht mehr glücklich, nicht mehr die Person die er kennt. Ich war verwirrt, habe meine Freunde gefragt, die haben es so nicht gesehen. Ich bin in mich gegangen und habe mich selbst hinterfragt und würde nun sagen, jein...ein bisschen habe ich mich schon verändert, ja ich habe viel durchgemacht, ich bin in manchen Teilen zerbrochen, aber in anderen gestärkt aus der Situation gegangen. Verändert? Verändert sich nicht jeder Mensch? Tagtäglich liefert dir das Leben viele Möglichkeiten sich zu verändern und dies soll man nutzen, meiner Meinung nur wer sich verändert lebt und sieht das Leben immer wieder aus einem neuen Blickwinkel - sich selbst sollte man sich jedoch treu bleiben. Und ich glaube das ist bei mir passiert, ich bin am Anfang an meiner Krankheit zerbrochen, nach der Operation mit Trauer überschüttet, die Hormone haben meine Depression verstärkt, ja ich habe aus dem ganzen Dilemma herausgefunden und wurde dadurch egoistischer, da ich erkannt was mir gut tat und was nicht, es hat mich gestärkt und bin somit erwachsener und bestimmender worden. Ich glaube damit kam er nicht zu Recht. Vor allem dass ich auch meine Launen zeige, wenn ich Ruhe brauche zeige ich das, wenn es mir nicht gut geht, dann lächle ich meine Situation nicht mehr weg - ja man kann es als Egoismus sehen, aber ich bin froh darüber, selbst entscheiden zu können, wie ich meine Gefühle auslebe. Und nach solchen Operationen - zu erleben kurz vor dem Tod zu sein - möchte ich einfach Manches nicht mehr kleinlaut akzeptieren. Meinen Willen durchsetzen. Klar kenne ich die Grenzen, aber alles kleinlaut mitmachen, nein, dafür habe ich zu viel durchgemacht und bin nun erwachsen genug! Durch den starken charakterlichen Aufbau meinerseits habe ich ihn verloren. Klar tut es weh, aber wahrscheinlich war die Zeit gekommen um getrennte Wege zu gehen um sich gegenseitig nicht mehr im Wege zu stehen, obwohl wir so viel gemeinsam durchgemacht haben. Ich war mit dieser Situation gar nicht glücklich, ich wollte es nicht wahr haben...ganz starke Verlustangst hat sich bei mir eingeschlichen...aber mit vielen psychologischen Gesprächen, Gesprächen mit Freunden bin ich auf meinen Weg wieder angekommen, frei zu sein, das zu machen was mir gut tut, das Leben hinter mir positiv zu sehen, aber hinter mir zu lassen, neu durchzustarten und meiner Krankheit endgültig den Kampf an zu sagen. Mit ihr zu Leben und sie zu akzeptieren, aber sie soll mein Leben nicht mehr bestimmen. Ich fühle mich auf einem guten Weg, klar gibt es immer wieder schlechte Tage, aber im großen und ganzen bin ich nun bei mir und meinem Leben angekommen und kann sagen, dass ich jeden Tag lebe, glücklich bin und froh, dass das Leben so schön sein kann. Und wenn's mal anders kommt, dann gönne ich mir ein Schläfchen, einen Tee und ein Buch oder eine Zeitschrift sowie gute Musik oder meditiere oder Koche odek Suche mit meinen Eltern oder meinen Freunden Gespräche. Nach 2 Stunden sieht die Welt schon wieder viel besser aus :).
Auf ein paar Emotionen möchte ich gerne näher eingehen, damit ihr versteht, wie es so weit gekommen ist und wie ich es geschafft habe positive Energie daraus zu entwickeln.

Hierzu ein wahrer Spruch (von soulapp)



Depression

Depressionen gibt es in verschiedenen Stadien, das Wort ist in jedem Munde...aber was bedeutet es wirklich, wie geht man damit um?
Ganz ehrlich, ich habs lange nicht mitbekommen, dass ich leicht depressiv bin. Dafür hätte ich mit mir in der Zeit viel kritischer sein müssen, konnte ich aber nicht. Wie und Warum alles anfing...schwer zu erklären, es war bei mir ein schleichender Prozess.
Nach den Operationen war ich einfach nur froh zu leben und langsam wieder in meinen Alltag zurück zu kehren. Was ich schon gespürt habe, ich habe mich schnell über Kleinigkeit aufgeregt und war emotional sehr aufbrausend, das kannte ich von mir gar nicht und eigentlich sollte meine Situation eigentlich das Gegenteil bewirken: Froh sein zu leben und jede Sekunde genießen. So habe ich mich aber nicht gefühlt. Es ist natürlich hinzuzufügen, dass ich noch zusätzlich eine Hormonumstellung durchgemacht habe - ich habe die visanne-Pille (eine Pille die den Körper in die Wechseljahre versetzt, somit habe ich keinen Zyklus mehr) verschrieben bekommen. Was auch für meinen Körper sehr wichtig ist, da ich ja Endometriose im höchsten Stadium habe und jegliche Regelblutung würde wieder Schmerzen auslösen (leider habe ich letztes Jahr dafür die Bestätigung bekommen - 3 Monate ohne Pille und nach 2 Monaten wieder Schmerzen und eine neuer Endometrioseherd!). Aber in jungen Jahren von heute auf morgen in die Wechseljahr versetzt zu werden - nicht schön. Ich ging nicht davon aus, dass es mich so trifft, aber ich würde sagen so ein gutes Jahr, sogar länger kämpfte ich mit der Umstellung. Die üblichen bekannten Wechseljahresbeschwerden, Kälte/Hitze hatte ich nur gaaaanz selten, es waren eher die psychischen Beschwerden - aus heiterem Himmel einfach anfangen zu heulen und wenn ich gefragt wurde, was ist denn schon wieder los, keine Ahnung, ich will einfach nur heulen. Dann nach einer Stunde wieder glücklich, am nächsten Tag schlecht gelaunt, Heulkrämpfe... kurz darauf alles wieder in Ordnung. Das verwirrt. Und es verwirrte auch mich, ich kannte mich selbst nicht mehr, ich konnte meine Gefühlswelt nicht beeinflussen und auch nicht erklären. Irgendwann hat mein Körper die Pille akzeptiert und ich selbst ging mit manchen Situationen anders um. Wenn ich merkte mir gings nicht gut, habe ich mich einfach kurz zurückgezogen und bin in mich gegangen und dann war alles wieder in Ordnung. Aber der Rückzug wurde manchmal nicht mehr akzeptabel - teilweise Mittags wieder ins Bett und einfach 4 Stunden im Bett liegen blieben, Decke über den Kopf, die Welt vergessen, sich in der Höhle wohlfühlen... oft keinen Hunger...sich mit jemanden Treffen bedeutet ich muss mich dazu zwingen und auch endlich raus zu gehen. Viele Freunde die das lesen sagen nun sicher, mensch, das hab ich alles nicht mitbekommen - ja ich hab's teilweise echt gut kaschiert und auch selbst ignoriert. Viele Gespräche führten zu nichts, eine Psychologin - Fehlanzeige, ich war noch nicht so weit, ich sah selbst mein kleines Problem nicht. Ich bezeichne es auch als klein, weil ich diese Situation nicht jeden Tag hatte, sondern nur 2-3 Mal im Monat...manchmal mehr, manchmal weniger! Gestärkt wurde ich dann durch die Situation, das ich mit meinem Ex-Mann viel gesprochen habe, selbst versprochen mich zu bessern und wir im Urlaub lange über ein neues gemeinsames Leben mit Familienwunsch gesprochen haben. Von da an habe ich wieder Kraft geschöpft, vielleicht um zu merken, es gibt mehr im Leben und es geht voran, ich konnte es kaum erwarten eine eigene Familie zu haben. Leider war alles nicht so einfach, nach 3 Monaten hat es nicht geklappt und meine Schmerzen sind wieder unerträglich geworden...viele Arzttermine, viele Gespräche, unglaublicher Kinderwunsch - es stand alles, diesen Sommer wollten wir mit einer künstlichen Befruchtung starten - tja es kam aber anders, meinem Ex-Mann wurde alles zu viel und hat im Januar an meinem 30igsten Geburtstag tschüss gesagt. Kurz davor habe ich mein Blut testen lassen, da ich selbst erkannt habe, dass mich meine Launen nerven - und lt. Bluttest zu Recht -ich hatte kaum Vitamin D im Blut, und alle Vitamin B etc... Werte waren auch unterirdisch. Ich habe mich gefreut, ein Ergebnis, ich kann an mir arbeiten, es geht aufwärts, ich werde wieder gesund. Kurzer Einwand: Ich muss dazu gestehen, mir war nicht bewusst, dass nach den Operationen noch nicht alles vorbei ist, sondern der schwere Teil -sich und sein Leben wieder aufzubauen - erst startet! Nicht  desto trotz meiner Bemühungen, meinem Veränderungswunsch, meinem Kampf gegen das Negative sagte er auf nimmer wieder sehen. Bin ich in ein Loch gefallen? Oh ja in ein Tiefes...hallo liebe Depressionen, hallo Scheiß-Leben, was mache ich hier eigentlich? Ich saß einen Abend zu Hause, alleine, habe über meine Situation nachgedacht und war nahe dran mit ein Messer zu holen und die Pulsadern aufzuschneiden...zumindest habe ich bildlich vor mir gesehen wie das Blut langsam rausfliesst und ich immer ruhiger werde... zum Glück hatte ich noch ein bisschen Verstand, meine Eltern und meine Freunde und habe mich schnell eine Psychologin gesucht - DANKE FÜR IHRE HILFE! Sie war grandios und ich habe doch erstaunlicherweise sehr schnell wieder zu mir gefunden, ab März gings bergauf - neue Wohnung, neues Leben, ich habe wieder zu mir gefunden. Und ganz ehrlich, ohne der psychologischen Hilfe hätte ich es nie so schnell geschafft. Die vielen Gespräche mit meinen Freunden tat mir auch sehr gut und waren sehr hilfreich, danke dafür! Aber ich brauchte einfach noch eine "professionelle" Unterstützung! Und ich bin dankbar, das ich selbst kein Problem hatte zu einer Psychologin zu gehen - früher war es verpönt, leider teilweise noch immer, aber warum? Sie helfen dir nur deine wirren Verknüpfungen im Kopf wieder zu entstören. Ganz ehrlich, ich würde jedem dazu raten, der mit sich nicht im Reinen ist - und wichtig, sucht euch eine(n) guten Arzt/Ärztin, wenn ihr euch in der ersten Stunde schon unwohl fühlt, geht weiter, gebt die Suche nicht auf, bis ihr euch "willkommen" und "akzeptiert" fühlt.

Veränderung

Ja, eine Krankheit verändert. Aber auch jede Alltag verändert und es ist gut so - Veränderung hilft um im Leben weiter zu kommen. Also lasst euch von keinem Einreden, du hast dich so stark verändert, du bist nicht mehr du! Alleine du bist nicht mehr du....wer weiß schon wie ich bin? Ich denke ich selbst am Besten und selbst ich entdecke immer wieder neue Seiten und Emotionen bei mir! Das Leben ist eine Veränderung und es ist schön, denn es geht immer weiter. Klar sollte man schon auf Freunde und Familie hören, wenn die Veränderung ins "Negative" übergeht - Einsamkeit, Dauer-schlechte-Laune, Zuneigung zu Suchtmitteln etc. ... ...aber was ist schon "NEGATIV" vielleicht braucht das genau in der Zeit dein Körper, deine Seele, aber erkenne wer dir gut tut, wer es ernst mit dir meint und höre auf diese Stimmen und nimm bitte HILFE an!
Ein weiser Mann hat mir mal etwas Schönes gesagt: Irgendwie ist es vielleicht ein bisschen vorbestimmt, dass ein Mensch in dein Leben eintritt - für eine gewisse Zeit (oder für immer) da ist. Man verbringt eine schöne Zeit mit dem Menschen, lernt andere Seiten von sich kennen, fühlt sich gestärkt und füreinander bestimmt. (habs ein bisschen umgetextet mein lieber Uwe...aber ich glaube den Sinn habe ich getroffen ;) ). Und dann kann es passieren, das dieser Mensch plötzlich geht, aber in der Zeit wo er da war, tat er gut. Vielleicht ist es vorbestimmt, das manche Menschen für immer bei dir bleiben und manche Menschen nur für einen kurzen Zeitraum - Lebensabschnitt! Sei für jede Freundschaft dankbar! Alles hat im Leben einen Sinn, auch wenn man ihn leider erst viel später versteht.
Also lass deine Veränderung zu und der der mit dir geht, freue dich darüber und derjenige der gehen will soll gehen, dafür bestimmen deine Antennen, dass es neue, andere Menschen gibt die zu dir finden! Hab keine Angst davor dich zu verändern. Aus meiner Erfahrung - auch wenn es manchmal nicht schön ist - es hat einen Sinn und ich bin sehr froh über meine Veränderung, meine neue Lebenseinstellung.
Ein Satz den ich mir sehr zu Herzen genommen habe (zum ersten Mal aufgeschnappt beim Film "The Best Exotic Marigold Hotel" *hihi*) :

Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende. (von Oscar Wilde)


Rückzug


Ja ich bin ein Mensch der Rückzug braucht. Vor allem wenn ich meine Schmerzen habe. Durch dass meine Schmerzen chronisch sind, weiß ich zumindest nach Jahren wie ich am Besten damit umgehen kann. Schmerzmittel ist nicht immer die Lösung, manchmal geht es einfach nicht anders. Ich brauche vor allem Ruhe - und nun an alle die einen Partner haben, der an Endometriose leidet - ich vermute sehr viele Patientin ziehen sich zurück und möchten mit ihren Schmerzen alleine sein. Akzeptiert es, lasst es zu und kommt immer wieder mal vorbei, ein Kuss auf die Stirn, eine Streicheleinheit... das reicht oft schon. Einfach zu wissen, da ist jemand der bei dir ist. Wer keinen Partner hat, ganz einfach macht euch eine schöne Wärmflasche, kuschelt euch in eine Bettdecke und versucht an schöne Dinge zu denken, jeder Schmerz geht irgendwann vorbei. Schlafen ist auch immer ein Heilmittel. Sowie viel Tee trinken und wenn jemand nicht all zu starke Schmerzen hat, eher starke Krämpfe, der soll sich doch bitte einfach ein Gläschen Rotwein gönnen - wirkt entkrampfend :). Und zum Essen: EINE WARME HÜHNERSUPPE..für mich das Heilmittel schlechthin.
Für die Seele hilft RUHE, eine warme Badewanne, Kerzenlicht und entspannte Musik - Rückzug, Entspannung. Mehr braucht in der Zeit dein Körper nicht. Und lasst es zu, akzeptiert es, das 2-3 Tage im Monat einfach nur dir und deinen Körper gehören. Ja vielleicht muss man Verabredungen absagen, diejenigen die es nicht verstehen sind keine wahren Freunde! Und wenn man in die Arbeit muss, erklärt gleich von vornherein den Kollegen, dass heute nicht dein Tag ist, mache das Wichtigste und versuche so pünktlich wie möglich Feierabend zu machen und dann nur noch Hühnersuppe, Badewanne, Musik, Bett und Wärmflasche! Am nächsten Tag sieht die Welt schon wieder ganz anders aus.
Was wichtig ist - wenn es einem wieder besser geht, weg vom Rückzug, sage der Welt du bist wieder da!

Verlustangst

Ja mit dem Gefühl kämpfe ich leider selbst noch ein bisschen. Ich bin eher der Typ - kein Streit und wenn Streit dann bitte nicht zu heftig... und wenns mir zu blöd wird ziehe ich mich zurück. Natürlich nicht wirklich toll, grausam für Leute die gerne lange intensiv diskutieren *hihi*...aber ich bin lernfähig und mittlerweile genieße ich auch Diskussionen - sehe es als Austausch und vielleicht entdecke ich einen neuen Blickwinkel der mir sogar plötzlich zusagt!
Was hat Verlustangst mit Endometriose zu tun? Ich weiß nicht, wie es den anderen Leidenden damit geht, aber ich habe so meine Theorie: Bei mir hat es mehrere Faktoren: Schmerzen - Operationen - Beziehung & Selbstliebe

Schmerzen: In dem Moment wo die Schmerzen immer heftiger werden, bin ich meinem Körper ausgeliefert. Quasi verliere ich in dem Moment die Kontrolle über meinen Körper...somit habe ich gelernt auf meinen Körper zu hören, seine Signale zu akzeptieren und sofort auf Ruhe, Entspannung umzusteigen, damit die Seele zum Körper findet und die Schmerzen mildert.

Operationen: Da ich ja zwei sehr intensive Operationen hatte und danach vieles nicht mehr alleine machen konnte, habe ich in sehr jungen Jahren kennengelernt, dass man auf andere Menschen angewiesen ist und wenn diese plötzlich nicht mehr da sind ist man alleine und hilflos. Und auch der Verlust der Kraft des eigenen Körpers. Zu sehen wie zerbrechlich man plötzlich doch werden kann.
Aber was Positives - auch das geht vorbei und es ist faszinierend, wie sich der eigene Körper wieder aufrichtet und sich selbst wieder heilt. Wichtig dazu ist, sei brav zu deiner Seele und versuche auf die Signale deines Körpers zu hören.

Beziehung & Selbstliebe: Ja nach 12 Jahren plötzlich einen Menschen zu verlieren ist schon nicht einfach. Vor allem auch in der Situation - Schuldsuche Krankheit, Operation, Veränderung. ... Es ist so wie es ist. Ganz ehrlich, mittlerweile bin ich sehr froh darüber, da ich mit mir komplett zufrieden bin und mich so schätze wie ich bin, mit all meinen Fehlern und Wehwechen. Und wer damit nicht zurecht kommt - schade, aber so ist das Leben. Das Wichtigste ist, dass man sich selbst liebt und das ist wieder rum auch das Schwerste. Aber es geht, die Krankheit ist ein Teil von mir und wird es immer bleiben, ich gönn meinen Körper die Ruhe, aber wenns mir wieder gut geht widme ich mich meinen Freunden und meinen Hobbys...es gibt sooo viel zu entdecken im Leben!  Erst wenn man wieder strahlt, strahlen andere Menschen zurück; erst wenn man sich selbst liebt ist man für eine Liebe empfänglich. Nutzt die innere Kraft um mit euch selbst glücklich zu sein. Ganz ehrlich, ihr akzeptiert ja auch all eure Freunde mit den Fehlern, akzeptiert eure Fehler auch, sie gehören zu euch. Seid jeden Tag stolz das ihr lebt und versucht jeden Tag zu genießen!



ZUSAMMENFASSUNG:
Unsere Psyche ist sehr wichtig, ignoriere sie nicht, suche Hilfe, wenn du alleine nicht mehr weiter weißt. Versuche dich und die Krankheit als dein glückliches Leben zu sehen. Beschäftige dich mit dir und deiner Seele und deinem Körper. Gib ihm die Ruhe die er benötigt, denn dann kannst du die Kraft herausholen und den Kampf der Krankheit anzugehen!

UPDATE: Durch meine Erfahrungen und mein Wissen zu den Themenschwerpunkten Endometriose & Ernährung, Endometriose & Achtsamkeit, Endometriose & Bewegung haben ich meinen Traum verwirklicht und mich als ganzheitliche Ernährungsberaterin selbständig gemacht. Hier zu meiner Website: Lebensknospen, oder folge mir bei instagram: @lebensknospen

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